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6 Gründe, Telefonate zu protokollieren – und wie es nebenbei gelingt

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Telefonate gehören zum Praxisalltag – und oft werden dort wichtige Punkte geklärt: Kostenrahmen, Risiken, Behandlungs­optionen, Dosierungen, Termine. Damit diese Absprachen nicht im Gedächtnis verschwinden, lässt sich die Dokumentation schlank lösen: Während des Anrufs nur die eigene Seite mitschreiben lassen (Audioaufnahme am Rechner), die automatische Zusammenfassung kurz prüfen – fertig für die Akte.

 

 

Warum sollte ich überhaupt dokumentieren?

  1. Beleg statt Erinnerung: Zeitnahe, datierte Notizen zeigen wann, mit wem und was besprochen wurde – belastbarer als spätere Rekonstruktionen.

  2. Nachweis der Aufklärung: Risiken, Alternativen, Kostenrahmen, Dosierungen und Termine sind nachvollziehbar festgehalten.

  3. Standard of Care sichtbar: Empfehlungen/„Red Flags“ (z. B. Wiedervorstellung bei Verschlechterung) belegen fachgerechte Beratung.

  4. Klare Absprachen: Wer macht was bis wann – weniger Missverständnisse im Nachhinein.

  5. Besseres Beschwerdemanagement: Mit Zeitstempel und Kerninhalten lässt sich strukturiert antworten.

  6. Team- und Dienstübergaben: Vermeidet Doppelberatung und hält Kommunikation konsistent.

 

Weshalb KI-gestützte Telefonnotizen einen Unterschied machen

  • Zeitgewinn: Notizen entstehen parallel zum Gespräch; im Anschluss nur gezielt ergänzen.

  • Nachvollziehbarkeit: Absprachen (Kosten, Risiken, Dosierung, Termine) sind datumsgenau festgehalten.

  • Mehr Informationsgehalt: mit automatisierter Erfassung werden normalerweise mehr Informationen festgehalten als beim manuellen Eintrag in die Akte.

  • Bessere Übergaben: Im Team ist sofort sichtbar, was bereits erklärt oder vereinbart wurde.

  • Konsistenz: Telefonverläufe landen immer im gleichen Format – Informationen sind später schnell auffindbar.

 

 

Typische Anwendungsfälle

  • Kosten- und Optionsgespräche vor Diagnostik/Therapie

  • Risiko- und Nebenwirkungsaufklärung

  • Dosierungs- oder Planänderungen, Rückrufabsprachen

  • Telefontriage und Heim-Monitoring-Anweisungen (Fütterung, Bewegung, Wundpflege)

  • Stations-Updates: „Wie ist der aktuelle Status?“ / tägliche Kurzberichte

  • OP-Kommunikation: kurzer Verlauf nach der OP oder Rücksprache während der OP, wenn Entscheidungen anstehen

 

Gesprächsnotiz mit einem Klick: wie man Telefonate ohne Mehraufwand dokumentiert

  1. Während des Anrufs die Aufnahme am Computer aufzeichnen - es wird nur die eigene Stimme aufgezeichnet und transkribiert; keine Aufnahme der Tierhalter*innen (Datenschutz!)

  2. Vorlage „Zusammenfassung – Telefongespräch“ auswählen.

  3. Direkt im Anschluss kurz sichten, ergänzen und in die Akte übernehmen - damit sind Absprachen immer perfekt dokumentiert!

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